Endlich Wochenende! Zeit zum Ausschlafen; Zeit zum Ausruhen, Zeit die
Gegend zu erkunden; ja einfach Zeit haben.
Nicht wie unter der Woche früh aufstehen, zur Schule gehen und anschließend im KFUK KFUM arbeiten. Klar macht die Arbeit Spaß, aber man braucht ja schließlich auch mal eine Pause, um all das Neue und Erlebte zu verarbeiten. Auch wenn man es erst gar nicht so wahrnimmt, es ist doch anstrengend in der Fremde zu wohnen. Nicht, weil ich alles alleine machen muss – okay, das ist auch anstrengend, vor allem, wenn ich immer meinen Berg an Geschirr sehe, der darauf wartet gespült zu werden – sondern weil es auf die Psyche geht. Oje, irgendwie hört sich das etwas schräg an, und so schlimm, wie es vielleicht auf den ersten Blick klingen mag, ist es nicht. Es ist halt noch etwas ungewohnt mit den ganzen Sprachen zu jonglieren.
Wenn ich in meiner Wohnung bin, mache ich vieles auf Deutsch, merke aber, dass ich zunehmend mehr in Englisch denke, da ich in letzter Zeit viel Englisch gesprochen habe. Gleichzeitig lerne ich Norwegisch und versuche dies in meinem Alltag anzuwenden, was manchmal nicht so einfach ist, wenn einem die Vokabeln fehlen… Aber ich lerne viel und fleißig und hoffe, dass es sehr bald noch besser klappt :)
Nicht wie unter der Woche früh aufstehen, zur Schule gehen und anschließend im KFUK KFUM arbeiten. Klar macht die Arbeit Spaß, aber man braucht ja schließlich auch mal eine Pause, um all das Neue und Erlebte zu verarbeiten. Auch wenn man es erst gar nicht so wahrnimmt, es ist doch anstrengend in der Fremde zu wohnen. Nicht, weil ich alles alleine machen muss – okay, das ist auch anstrengend, vor allem, wenn ich immer meinen Berg an Geschirr sehe, der darauf wartet gespült zu werden – sondern weil es auf die Psyche geht. Oje, irgendwie hört sich das etwas schräg an, und so schlimm, wie es vielleicht auf den ersten Blick klingen mag, ist es nicht. Es ist halt noch etwas ungewohnt mit den ganzen Sprachen zu jonglieren.
Wenn ich in meiner Wohnung bin, mache ich vieles auf Deutsch, merke aber, dass ich zunehmend mehr in Englisch denke, da ich in letzter Zeit viel Englisch gesprochen habe. Gleichzeitig lerne ich Norwegisch und versuche dies in meinem Alltag anzuwenden, was manchmal nicht so einfach ist, wenn einem die Vokabeln fehlen… Aber ich lerne viel und fleißig und hoffe, dass es sehr bald noch besser klappt :)
Im Grunde alles kein Problem, wäre da nicht das
Wetter. Das beeinflusst jetzt zwar nicht mein Ausschlafen und Ausruhen, aber
doch den Punkt die Gegend zu erkunden und kennen zu lernen. Seitdem ich hier in
Norwegen bin, und das bin ich mittlerweile schon 6 ½ Wochen – ist das zu
glauben!? – war das Wetter doch eher grau und nass, als hell und freundlich…
und hast du da wirklich Lust rauszugehen? Ich nicht wirklich, aber wenn ich das
ganze Wochenende nur in meiner kleinen Wohnung hocke, fällt mir auch irgendwann
die Decke auf den Kopf…
Problem
erkannt – Lösungen gefunden! :)
Samstag habe ich Amanda – dem „großen“
Shoppingcenter – einen Besuch abgestattet und bin schon wieder merkwürdigen
Leuten begegnet ;) Diesmal keinem Pinguin und seiner Fangemeinde, aber welchen,
die sich irgendwie indisch gekleidet haben. Das Ganze hat mich ein wenig an
Bollywood denken lassen. Außerdem gab es einen Mann in einem kurzen rosa-pinken
Kleidchen mit Wikingerhelm, der auf seiner Geige gespielt hat - ich muss schon
sagen, die Norweger sind schon ein komisches Völkchen…:D
Ich hab es zudem geschafft gerade in der Zeit
einkaufen zu gehen, in der es nicht geregnet hat! Ist schon irgendwie blöd,
kein Auto zu haben und alles bei Wind und Wetter zu Fuß oder mit dem Fahrrad
erledigen zu müssen, denn beim Einkaufen stellt der Bus kein großes Hilfsmittel
dar…
Jedenfalls war ich gerade dann in meiner Wohnung angekommen, als es wieder anfing so richtig zu regnen. Mit den frischen Einkäufen stand auch einem Kuchen nichts mehr im Weg. Aber so einfach ist kuchenbacken gar nicht, wenn man zu spät feststellt oder realisiert, dass man weder Mixer noch Waage hat… naja, so wurde der Teig eben per Hand gerührt und alles andere nach Augenmaß hinzugegeben. Am Ende hatte ich aber doch einen leckeren Dr. Oetker Wolkekuchen, der die ganze Wohnung gut riechen ließ :)
Jedenfalls war ich gerade dann in meiner Wohnung angekommen, als es wieder anfing so richtig zu regnen. Mit den frischen Einkäufen stand auch einem Kuchen nichts mehr im Weg. Aber so einfach ist kuchenbacken gar nicht, wenn man zu spät feststellt oder realisiert, dass man weder Mixer noch Waage hat… naja, so wurde der Teig eben per Hand gerührt und alles andere nach Augenmaß hinzugegeben. Am Ende hatte ich aber doch einen leckeren Dr. Oetker Wolkekuchen, der die ganze Wohnung gut riechen ließ :)
Auch heute ist das Wetter nicht besser gewesen.
Regen, regen, regen - und keine Geschäfte haben offen. Trotzdem habe ich mich
für einen kleinen Spaziergang nach draußen gewagt, nur um mit nassen Füßen
später einkehren zu können. Es war richtig schön, etwas rauszukommen, aber so
langsam ist es wohl doch an der Zeit, dass ich mir Gummistiefel kaufe, da ja
doch irgendwie das Regenwetter überwiegt…
Zum Abschluss des Tages hab ich sogar versucht
Milchreis zu kochen. War schon etwas merkwürdig und zwischenzeitlich dachte ich
es wird eher Milchreissuppe, aber letztendlich ist es doch Milchreis
geworden; zwar nicht der beste, aber das Essen war gerettet. Und in der Packung
ist noch genug drin, dass ich es perfektionieren kann^^
Gleich läuft im Fernsehen „Harry Potter og
mysteikammeret“ :) Mal sehen, ob ich mein norwegisch verbessern kann.
Hundertprozentig sicher bin ich mir aber nicht, weil es hier viele englische Filme/Sendungen
mit norwegischem Untertitel im Fernsehen gibt (übrigens sind auch die meisten
Filme im Kino in Englisch mit norwegischem Untertitel).
Euch noch einen schönen Sonntagabend :)
Alles Liebe :**
Nica
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