Samstag, 18. August 2012

På gjensyn Tyskland! – Hei Norge!


Wow! Nach 14 Stunden Reise bin ich am Donnerstag endlich in Haugesund gelandet. Um 1 Uhr morgens ging es für mich mit dem Auto los zum Düsseldorfer Flughafen. Nachdem alles an Gepäck aufgegeben war und ich mich von meiner Familie verabschiedet hatte ging es auf durch die Sicherheitskontrollen zu Gate A95. Hier sollte also meine Reise mit dem Flugzeug beginnen: über Kopenhagen nach Oslo. Dort musste ich zunächst meine Koffer abholen und durch den Zoll gehen - natürlich durch den grünen Ausgang, da ich ja nichts zu verzollen hatte - damit ich sie anschließend wieder aufgeben konnte. (Übrigens, wusstet ihr, dass man Kartoffeln nach Norwegen verzollen muss!?^^) Nach vier Stunden am Osloer Flughafen ging es weiter und ich kam pünktlich am Flughafen Haugesund an.
Mein Flugzeug von Oslo nach Haugesund
In Førre lernte ich zunächst Kristins Familie kennen, die mich zum Essen eingeladen hatte. Später am Abend traf ich meine „Gastfamilie“ und konnte die kleine Wohnung in deren Haus beziehen.


Nach einer langen, erholsamen ersten Nacht lag nun der erste richtige Tag in Norwegen vor mir. Vom Steinsfjellet aus, hatte ich die Möglichkeit auf Haugesund zu blicken, und mir einen Überblick zu verschaffen ;)
Blick auf Haugesund vom Steinsfjellet
Haugesund ist die nächst größere Stadt in der Umgebung mit etwa 35.000 Einwohnern. Sie liegt am Karmsund, einer Meeresstraße zwischen der Insel Karmøy und dem Festland, dem historischen „Nordve- gen“, dem Namensgeber von Norwegen. Die Stadt entstand Ende des 19. Jahrhunderts, zur der Zeit, als die Herings-fischerei boomte. Die Leute hier in der Gegend sagen daher auch gerne, dass „Haugesund auf den Knochen (bzw. Gräten) der Fische erbaut wurde.“
Später am Tag zeigte mir Kristin meine Arbeitsstelle, den KFUK KFUM Førre Aksdal. Dieser arbeitet sehr eng mit der Norwegischen Kirche, zumindest mit der Kirche in Aksdal zusammen, sodass sich die Räumlichkeiten des KFUK KFUM mit in der Kirche befinden. Dort lernte ich auch gleich mehre Leute kennen, die für die Kirche arbeiten. Alle, die ich hier in meinen ersten Tagen in Norwegen kennengelernt habe, haben mich herzlich willkommen geheißen und ich freue mich schon richtig auf meine Arbeit :)

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